Private Krankenversicherung Wechsel
Worauf Sie beim PKV Wechsel achten sollten!

Von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln
Unter einem Private Krankenversicherung Wechsel ist zunächst der Wechsel in die private Krankenversicherung zu verstehen. Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Während dieser Wechsel für Selbständige jederzeit ohne Voraussetzungen möglich ist, müssen Arbeitnehmer in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis vor dem Wechsel in eine private Krankenversicherung ein jährliches Bruttoarbeitsentgelt beziehen, das oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt. Diese Jahresarbeitsentgeltgrenze muss einmalig überschritten sein, damit Arbeitnehmer in die PKV wechseln können. Für Beamte und Beihilfeberechtigte bestehen diese Auflagen für den Wechsel zur privaten Krankenversicherung nicht, sie können jederzeit einen Vertrag bei einem privaten Versicherer abschließen.
Ist die PKV die richtige Versicherung für mich?
Bevor man sich für einen Private Krankenversicherung Wechsel entscheidet, ist genau zu überprüfen, ob sie tatsächlich die geeignete Form der Versicherung ist. Sind beispielsweise Familienangehörige ohne ein eigenes Einkommen mitzuversichern, kann es kostengünstiger sein, in der gesetzlichen Krankenkasse zu bleiben und eine private Zusatzkrankenversicherung zur Verbesserung des Versicherungsschutzes abzuschließen. Diese Entscheidung ist immer auf den Einzelfall bezogen zu treffen. Wissen muss man auch, dass der Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenkasse nur möglich ist, wenn das Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze sinkt. Insbesondere ältere Versicherte können nur unter bestimmten Umständen zurück in die gesetzliche Kasse wechseln. Deshalb muss jeder Wechsel zur privaten Krankenversicherung genau überlegt werden und kann nur mit einem individuellen Vergleich richtig bewertet werden.
Ist der Wechsel des PKV Anbieters sinnvoll? Ein Vergleich lohnt!
PKV-Versicherte müssen damit rechnen, dass ihre Gesellschaft die Versicherungsbeiträge in regelmäßigen Abständen erhöht. Dann stehen dem Versicherten zwei Möglichkeiten offen. Wer die private Krankenversicherung wechseln will, verliert eine Teil seiner gebildeten Altersrückstellungen. Außerdem erhebt jeder Versicherer von Zeit zu Zeit höhere Prämien. Deshalb bringt ein Wechsel zu einem anderen Versicherer meist nur vorübergehend eine gewisse Ersparnis. Wer dagegen mit den Leistungen seiner Gesellschaft unzufrieden ist, sollte sich einmalig sehr sorgfältig mit den Konditionen anderer Versicherungsunternehmen beschäftigen. Eine PKV sollte immer langfristig abgeschlossen werden, deshalb mag der einmalige Wechsel eine sinnvolle Option sein, die man nach Möglichkeit aber nicht wiederholt.
Private Krankenversicherung: Wechsel innerhalb der Gesellschaft
Der Tarifwechsel private Krankenversicherung ist dagegen eine Variante, um hohe Beiträge nachhaltig zu senken, ohne dabei den Versicherer zu wechseln. Dieses Wechselrecht steht dem Versicherten bei einer Beitragserhöhung nach dem Versicherungsvertragsgesetz zu. Bei einem Tarifwechsel innerhalb der private Krankenversicherung Gesellschaft bleiben die Ansprüche aus Altersrückstellungen unverändert erhalten! Ein Vergleich der verschiedenen Gesellschaften und Tarife ist daher im Vorfeld notwendig. Lediglich bei Mehrleistungen des Tarifs kann der Versicherer eine Gesundheitsprüfung oder einen Leistungsausschluss verlangen. Bei jedem Private Krankenversicherung Wechsel muss der Versicherte einen lückenlosen Versicherungsschutz nachweisen. Deshalb ist der Neuabschluss ebenso zu belegen wie die bestehende Vorversicherung. Vor dem Wechsel der PKV steht aber immer der sorgfältige Tarifvergleich. Machen Sie jetzt Ihren unabhängigen PKV Vergleich an!